Beiträge

Für die Tagung konnten vier verschiedene Beitragsarten eingereicht werden: Einzelbeiträge, Symposien, Poster und „offene Formate“. Die Beiträge wurden im Rahmen der Sektionstagung vorgestellt und diskutiert. Neben dem Schwerpunktthema konnten traditionell auch Beiträge aller Grundlagen- und Anwendungsbereiche der Bildungsforschung angemeldet werden. Alle Beiträge wurden in einem Review-Verfahren begutachtet.

Bitte reichen Sie Ihre Beiträge bis spätestens 16. Mai 2021 (vormals 01.05) über Conftool ein.

Die Frist zur Beitragseinreichung ist abgelaufen.

 

Allgemeine Hinweise

Wir haben uns nun doch frühzeitiger als zunächst geplant dafür entschieden, die Tagung der Sektion empirische Bildungsforschung der DGfE in einem digitalen Format stattfinden zu lassen.

In der letzten Zeit hatte sich die Entwicklung des Infektionsgeschehen mit steigenden Infektionszahlen mit dem COVID-19 Virus in Deutschland noch einmal zugespitzt, mit einem derzeit unklarem Ende. Zeitgleich war unsere Hoffnung der Aussicht auf eine verlässliche Impf- und Teststrategie für die Durchführung von Veranstaltungen bisher nicht abzusehen. Es fehlte uns als Organisationsteam somit jegliche Planungsgrundlage und vor allem die Perspektive, wann in absehbarer Zeit mit einer solchen zu rechnen ist. Mit fortschreitender Planung stieg zudem der Aufwand, für eine Präsenz- und Onlinevariante zu planen. Wir bedauern diese Entscheidung, da die Tagungen der AEPF und der KBBB sehr vom Austausch mit- und untereinander geprägt sind. Eine Absage oder erneute Verschiebung sollte jedoch in jedem Fall vermieden werden, weshalb die Tagung digital stattfand. Wir als Organisationsteam konzentrierten uns voll und ganz darauf, eine Sektionstagung im digitalen Format mit einem bestmöglichen Austausch und einen hohen Interaktionsgrad zu ermöglichen.

 

Um einem breiten Kreis von Teilnehmenden die aktive Teilnahme an der Tagung zu ermöglichen, konnte maximal ein Beitrag pro Person in Erstautorenschaft eingereicht werden. Die Organisation von Symposien und der Einsatz als Diskutierende/r waren von dieser Regelung ausgenommen. Einzelvorträge sollten für eine Dauer von maximal 15 Minuten konzipiert sein. In den Symposien – für die eine Gesamtdauer von 90 Minuten vorgesehen war – können die Verantwortlichen selbst entscheiden, ob direkt im Anschluss an die Einzelbeiträge diskutiert werden sollten oder am Ende des Symposiums (z.B. nach dem Beitrag der*des Diskutierenden). Für das offene Format war eine Gesamtdauer von 90 Minuten vorgesehen.

Alle Beiträge wurden auf der Basis des Abstracts nach den folgenden Kriterien in einem Peer-Review-Verfahren begutachtet:

  • Vollständigkeit der Informationen
  • Nachvollziehbarkeit der Argumentation
  • Qualität der methodischen Anlage
  • Zusätzlich bei Symposien: Kohärenter Bezug der Beiträge untereinander, Bezug zum Tagungsthema

Beitragsarten

Für Einzelbeiträge standen 15 Minuten Vortragszeit zur Verfügung, weitere 5 Minuten waren für eine Diskussion oder Nachfragen vorgesehen. Je drei bis vier Einzelbeiträge wurden zu einer Session mit einem gemeinsamen Thema zusammengefasst. Die Einreichung sollte die nachfolgenden Punkte beinhalten:

  • Titel des Beitrags (max. 100 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
  • Autor*innen des Beitrages (Titel, Vorname, Nachname, institutionelle Affiliation, E-Mail-Adresse)
  • Ziele oder Fragestellungen im Kontext des theoretischen Rahmens und Forschungsstandes (max. 1.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
  • Methodik (Daten, Stichprobe und Instrumente; bei theoretischen oder methodischen Beiträgen äquivalente Informationen) (max. 1.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
  • Ergebnisse bzw. Schlussfolgerungen (max. 1.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
  • Literaturangaben (max. 3 Literaturangaben; formatiert gemäß APA-Style)
  • Stichwörter (max. 5 Stichwörter)
  • Abstract für das Tagungsprogramm (max. 1.200 Zeichen, inkl. Leerzeichen)

Symposien vereinen mehrere Beiträge mit einer gemeinsamen thematischen Fokussierung. Sie bestehen aus drei oder vier Einzelbeiträgen sowie einer Diskussion. Die Einreichung eines Symposiums einer Arbeitsgruppe ist möglich, sofern diese über mehrere Einrichtungen oder Universitäten hinweg verbunden ist. Symposien von Arbeitsgruppen innerhalb einer Einrichtung/eines Arbeitsbereiches sind nicht erwünscht. Für ein Symposium standen 90 Minuten zur Verfügung, die zeitlich flexibel auf Beiträge und Diskussion verteilt werden konnten. Für die Organisation und die Durchführung eines Symposiums war jeweils ein Chair verantwortlich.

Die Einreichung sollte die nachfolgenden Punkte beinhalten:

  • Titel des Symposiums (max. 100 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
  • Organisator*innen des Symposiums (Titel, Vorname, Nachname, institutionelle Affiliation, E-Mail-Adresse)
  • Gesamtabstract des Symposiums (max. 4.500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) bestehend aus:
    • Fragestellungen im Kontext des theoretischen Rahmens und Forschungsstandes
    • Wissenschaftliche Bedeutsamkeit
    • Literaturangaben (max. 3 Literaturangaben; formatiert gemäß APA-Style)
    • Stichwörter (max. 5 Stichwörter)
  • Inhaltlicher Überblick über die einzelnen Beiträge innerhalb des Symposiums (max. 4 Beiträge und ein*e Diskutierende*r)
  • Auflistung und Reihenfolge der Einzelbeiträge (Titel) und der Autor/innen (Titel, Vorname, Nachname, institutionelle Affiliation, E-Mail-Adresse)
  • Abstracts der einzelnen Symposiumsbeiträge (max. 1.500 Zeichen, inkl. Leerzeichen; inhaltliche Orientierung an den Anforderungen der Einzelbeiträge)
  • Diskutierende*r (Titel, Vorname, Nachname, institutionelle Affiliation, E-Mail-Adresse)

Abstract für das Tagungsprogramm (max. 1.200 Zeichen, inkl. Leerzeichen)

Poster wurden im Rahmen einer Postersession präsentiert. Sie boten insbesondere auch die Gelegenheit, geplante Forschungsvorhaben vorzustellen. Die Einreichung sollte die nachfolgenden Punkte beinhalten:

    • Titel des Posters (max. 100 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
    • Autor*innen des Posters (Titel, Vorname, Nachname, institutionelle Affiliation, E-Mail-Adresse)
    • Ziele oder Fragestellungen im Kontext des theoretischen Rahmens und Forschungsstandes (max. 1.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
    • Methodik (Daten, Stichprobe und Instrumente; bei theoretischen oder methodischen Beiträgen äquivalente Informationen) (max. 1.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
    • Ergebnisse bzw. Schlussfolgerungen (max. 1.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
    • Literaturangaben (max. 3 Literaturangaben; formatiert gemäß APA-Style)
    • Stichwörter (max. 5 Stichwörter)
    • Abstract für das Tagungsprogramm (max. 1.200 Zeichen, inkl. Leerzeichen)

Die drei besten Poster wurden prämiert. Die Teilnahme am Posterwettbewerb setzte voraus, dass das Poster der Jury vorab als PDF-Dokument zur Verfügung gestellt wurde.

Hinweise zur Anfertigung von Postern:

Die Poster sollten im Format DIN A0 (Hochformat) angefertigt werden. Die Schriftgröße sollte bei Überschriften nicht kleiner als 72 pt und bei Texten nicht kleiner als 36 pt sein. Die Poster waren in Eigenregie anzufertigen. Da der Austausch und die Diskussion der Poster im Vordergrund stehen, wurden die Poster auch im digitalen Format nur ausgestellt, wenn mindestens eine*r der Autor*innen zur Postersession (digital) anwesend war.

Es bestand die Möglichkeit, andere Formate individuell zu gestalten (z.B. in Form von einer Podiumsdiskussion, eines Round Tables o. ä.). Dafür standen Zeitfenster von 90 Minuten zur Verfügung. Die Einreichung sollte die nachfolgenden Punkte beinhalten:

  • Titel der Veranstaltung (max. 100 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
  • Organisator*innen (Titel, Vorname, Nachname, institutionelle Affiliation, E-Mail-Adresse)
  • Gesamtabstract der Veranstaltung (max. 4.500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) bestehend aus:
    • Fragestellungen im Kontext des theoretischen Rahmens und Forschungsstandes
    • Wissenschaftliche Bedeutsamkeit
    • Literaturangaben (max. 3 Literaturangaben; formatiert gemäß APA-Style)
    • Stichwörter (max. 5 Stichwörter)
  • Inhaltlicher Überblick über die Beiträge
  • Auflistung und Reihenfolge der Beiträge und der Autor/innen (Titel, Vorname, Nachname, institutionelle Affiliation, E-Mail-Adresse)
  • Zusammenfassung der Veranstaltung für das Tagungsprogramm (max. 1.200 Zeichen, inkl. Leerzeichen)

 

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